Nicht nur in Freital, sonder auch Weltweit, gewinnt das Thema Nachhaltigkeit an Bedeutung. Es geht nicht nur darum Energie zu sparen, wo es möglich ist, sondern insbesondere wertvolle Ressourcen zu schonen und Müll zu vermeiden. Ein Bereich, wo Industrie und Privatpersonen gleichermaßen aktiv werden können. In den letzten Jahren zeigt sich eine Art Wiedergeburt, Second-Hand-Käufe gewinnen deutlich an Beliebtheit. Schlossen Ende der 90er Jahre zahlreiche Gebrauchthändler ihre Tore, eröffnen heute neue Angebote, die sich auch an industrielle Betriebe richten.
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Industrielle Second-Hand-Nutzer – warum Firmen auf gebrauchte Maschinen setzen
Immer mehr Firmen machen sich auf die Suche nach Gebrauchtmaschinen und das lohnt sich. Es gibt Angebote zahlreicher Profilbiegemaschinen Hersteller und viele weitere Optionen, von denen nicht nur die Umwelt profitiert. Letztlich ist es für das kaufende Unternehmen auch ein finanzieller Vorteil, wenn ein neues Teil in der Maschinenhalle nicht neu produziert und gekauft wird. Die Gründe, warum andere Betriebe ihre Maschinen verkaufen, sind vielfältig. In den seltensten Fällen wird ein Gerät so lange genutzt, bis es defekt ist. Deutlich häufiger sind es Gründe wie ein Wechsel der Produktionslinie oder eine Aufgabe des Geschäfts.
Hat ein anderer Betrieb nun die Option, zum Beispiel eine Bettfräsmaschine gebraucht zu kaufen, ist das ein großer Mehrwert für Finanzen und Nachhaltigkeit. Entscheidend dabei ist, dass der Kauf bei einem professionellen Unternehmen erfolgt. Mittlerweile gibt es Second-Hand-Händler, die sich um Prüfung und Aufbereitung von Maschinen kümmern, bevor sie an andere Unternehmen weitergegeben werden.
Im Privatbereich ist Kaufen aus zweiter Hand voll im Trend
Der Second-Hand-Boom betrifft auch den privaten Bereich, immer mehr Menschen kaufen Elektronik, Bekleidung, Haushaltsgeräte und mehr von einem anderen Vorbesitzer. Auf der einen Seite spart man hier natürlich kräftig Geld, auf der anderen Seite ist aber auch hier der Umweltschutz ein zentrales Thema. Wer gebraucht kauft verhindert unnötige Neuproduktionen und das zahlt sich aus. Der gesellschaftliche Wandel ist spürbar, denn bis vor einigen Jahren war in der Modeindustrie vor allem das Thema Fast-Fashion relevant. Das hat sich komplett verändert, Menschen kaufen nicht nur nachhaltiger, sie kaufen auch langfristiger. Passt ein Kleidungsstück nicht mehr oder entspricht es nicht mehr dem eigenen Stil, wird es zum Weiterverkauf auf den (meist digitalen) Flohmarkt gebracht.
Privat wie industriell ist es wichtig, den Kauf von gebrauchten Produkten mit Köpfchen zu forcieren. Privatkäufe sind immer ein Risiko, insbesondere wenn es um Elektronik geht. Niemand sollte ein gebrauchtes Handy beim Privatmann kaufen, denn darauf gibt es keine Garantie. Über professionelle Refurbished-Händler werden Smartphones, Spielekonsolen und andere Elektroartikel aufbereitet und dann erst zum Verkauf gestellt. In vielen Fällen gibt es eine Garantie für den Käufer dazu, ähnlich wie beim klassischen Neukauf. Solche Optionen sind es, die den Second-Hand-Markt wiederbelebt haben. Für Kunden industrieller und privater Natur gibt es jetzt die Möglichkeit, auf Sicherheit und Nachhaltigkeit zu setzen.
Anstatt am Ende nur Ärger zu kaufen, weil ein gebrauchtes Produkt kaputt ist, gibt es wertvolle Händler, die sich mit der Aufbereitung beschäftigen. So werden hochwertige, günstige und zugleich mehrwertige Maschinen, Smartphones, Elektrogeräte und vieles mehr weiterverkauft, was die Wertschöpfungskette erhält und für weniger Ressourcenverschwendung und Müll sorgt.
