DRF Luftrettung Dresden Freital

DRF Luftrettung auch in Freital im Einsatz
DRF Luftrettung auch in Freital im Einsatz

Rettung aus der Luft – schneller als jeder Krankenwagen, denn oft kommt es auf jede Minute an. Gerade in ländlichen Gebieten dauert es oft länger, bis der Krankenwagen da ist. Auch bei uns in Freital kommen die Hubschrauber der DRF Luftrettung zum Einsatz!



Die Mitarbeiter der DRF Luftrettung versorgen Patienten, koordinieren Einsätze und fliegen Hubschrauber. Zusätzlich haben sie die Aufgabe, die medizinische und technische Ausstattung des Hubschraubers in Stand zu halten.

1990 durch die Bundeswehr gegründt, befindet sich die Station direkt am Flughafen Dresden. Bei der DRF Luftrettung kommt dabei ein hochmoderner Hubschrauber des Typs EC 135 zum Einsatz. Betreiber der Station ist die DRF Stiftung Luftrettung gemeinnützige AG, welche den Flugbetrieb seit Anfang 2002 übernommen hat. Im Einsatz sind die Retter aus der Luft von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang.

Zur Besatzung bzw. zum Personal gehören dabei die Piloten der DRF Luftrettung, Notärzte der Uniklinik Dresden, des Städt. Klinikum Dresden sowie weiterer Kliniken aus der Region. Außerdem gehören die Rettungsassistenten/Notfallsanitäter der DRF Luftrettung zum Team.

Video vom Einsatz in Freital Wurgwitz 

Welche Aufgaben hat die DRF Luftrettung?

Die Aufgaben der DRF Luftrettung sind verschieden. Eine schnelle Notfallrettung aus der Luft sowie schonende Transporte von Intensivpatienten zwischen den Kliniken gehören zum Alltag der Hubschrauberbesatzung. Die DRF Luftrettung kann dabei auf rund 640 Notärzte, 120 Rettungsassistenten, 160 Piloten und 120 Technikern zurückgreifen und ist mit über 50 Hubschraubern – die sich auf 31 Stationen in Deutschland verteilen – ausgestattet. Für weltweite Patiententransporte stehen außerdem Ambulanzflugzeuge bereit.

Rettung aus der Luft – wie funktioniert das?

Geht in der zuständigen regionalen Rettungsleitstelle ein Notruf ein, so entscheidet der erfahrene Disponent anhand der ihm übermittelten medizinischen Faktoren und ärztlichen Verfügbarkeit, welches Rettungsmittel eingesetzt wird.  Sobald ein Notarzt gebraucht wird, alarmiert der Disponent das Rettungsmittel, welches am schnellsten am Einsatzort sein kann – Immer öfter sind dies die Rettungshubschrauber der DRF Luftrettung.



Bereits während der Hubschrauber in die Luft steigt, erhält die Besatzung weitere Informationen per Funk, da am Einsatzort meist nur wenige Sekunden für einen umfassenden Überblick der Lage bleiben. Die Crew kann sich dank erstklassiger medizinischer Ausstattung und jahrelanger Erfahrung auf jede Situation einstellen um den Patienten optimal zu versorgen. Am Einsatzort angekommen, wird der Patient – sobald er transportfähig ist – auf schnellstem Weg zur weiteren Behandlung in eine Klinik gebracht.

Zusatzqualifikation für den Einsatz im Hubschrauber

Ein besonderer Job erfordert auch eine besondere Qualifikation, so sind die Notärzte in den Fachrichtungen Anästhesie, Notfall- und Intensivmedizin sowie Chirurgie ausgebildet. Die Notfallsanitäter und Rettungsassistenten wurden zusätzlich als HEMS-TC (Helicopter Emergency Medical Service Technical Crew Member) ausgebildet, das heißt u. a., dass sie den Hubschrauberpiloten bei der Navigation, dem Funkverkehr und der Luftraumbeobachtung unterstützen können.

Interessante Fakten

  • Sie fliegen fast 38.000 Einsätze im Jahr
  • Die DRF Luftrettung startet, wenn sie im Umkreis von ca. 60 km schnell am Einsatzort sind als der Notarzt-/Krankenwagen.
  • Transporte für Intensivpatienten sind überlebenswichtig, deshalb leistet die DRF Luftrettung schonende und schnelle Transporte zwischen den Kliniken
  • Weltweite Intensivtransporte und Rettungseinsätze werden mit Learjets geflogen, sie sind innerhalb von 2 Stunden in der Luft
  • Mit Acht 24-Stunden-Stationen in Deutschland ist die DRF Vorreiter in Sachen Nachtflug, dafür sind sie mit spaziellen Nachtflugbrillen (Night Vision Goggles) ausgestattet

Förderer werden

Die DRF Luftrettung kann man bereits mit 48 € pro Jahr unterstützen. Das Geld wird in die Weiterbildung der Piloten, Notärzte und Rettungsassistenten investiert, denn die Krankenkassen erstatten nur die Kosten, die dem gesetzlich vorgeschriebenen Leistungsumpfang entsprechen. Außerdem wird in die neuste medizinische Ausrüstung und Modernisierung der Flotte investiert! Und was sind schon 48 €, wenn die DRF Luftrettung uns bei Krankheit oder Unfall aus dem Ausland nach Hause holt und den Kontakt zu unseren Angehörigen hält?

Kontakt

DRF Stiftung Luftrettung gemeinnützige AG
Station Dresden
Flughafen Dresden
Flughafenstraße
01109 Dresden

Telefon: +49 351 7958 920
https://www.drf-luftrettung.de

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