Immer mehr Menschen überlegen sich, online als Freelancer durchzustarten, da sie keine Lust mehr auf starre Bürozeiten haben. Das ist angesichts der steigenden Popularität von flexiblen Arbeitszeitmodellen nicht überraschend. Allerdings ist eine Tätigkeit als Freelancer nicht für jeden geeignet. Es gibt einige Dinge, die für eine erfolgreiche Karriere auf keinen Fall fehlen dürfen.
Inhaltsübersicht
Die richtigen Fähigkeiten
Welche Fähigkeiten richtig sind, lässt sich pauschal nicht sagen. Es ist aber nun mal so, dass nicht alle Skills gleichermaßen gefragt sind – gerade in Zeiten, in denen immer mehr Aufgaben von KI übernommen werden. Zumindest gilt das für Hard Skills. Bei Soft Skills sieht die Situation deutlich besser aus. Bestimmte Fähigkeiten wie Anpassungsfähigkeit, Disziplin und Kommunikationsstärke sind branchenunabhängig für jeden Freelancer von Vorteil.
Eine professionelle Onlinepräsenz
Wie wir von möglichen Kunden wahrgenommen werden, hängt maßgeblich von unserer Onlinepräsenz ab. Bei besagter Präsenz kann es sich neben einer eigenen Website auch um soziale Kanäle oder Profile auf Freelancer-Plattformen handeln. In allen Fällen sollten wir versuchen, uns im bestmöglichen Licht darzustellen. Dafür braucht es zum einen ansprechende Texte inklusive authentischer Selbstbeschreibung, zum anderen ein professionelles Profilbild und gegebenenfalls weitere visuelle Inhalte wie ein aussagekräftiges Portfolio.
Zuverlässiges Internet
Wenn wir als Freelancer arbeiten möchten, brauchen wir gutes Internet. Ohne Internet können wir schließlich weder Kunden finden, noch unsere Arbeit erledigen. Im Vordergrund steht dabei die Zuverlässigkeit. Ob wir Glasfaser von o2 zu Hause installieren oder uns für DSL oder Kabel entscheiden, macht bei den meisten Freelancer-Tätigkeiten hingegen keinen großen Unterschied. Wirklich schnell muss das Internet nur dann sein, wenn wir beispielsweise online Videos bearbeiten oder andere bandbreitenintensive Tools nutzen. In jedem Fall sollten wir möglichst auf WLAN verzichten. Ein LAN-Kabel ist zwar etwas umständlicher, aber dafür sorgt es für eine stabilere Verbindung.
Marketing für mehr Sichtbarkeit
Eine starke Onlinepräsenz macht bereits viel aus. Sie bringt jedoch nur dann was, wenn sie potenzielle Kunden überhaupt zu Gesicht bekommen. Dies ist eines der größten Probleme, das viele Freelancer haben. Das Gute ist, dass es manchmal nur kleine digitale Kniffe wie eine Website mit etwas Suchmaschinenoptimierung braucht, um die richtigen Leute auf einen aufmerksam zu machen. Marketing ist besonders am Anfang sehr wichtig, da wir in der Regel keine oder nur sehr wenige Bewertungen haben. Können wir unsere Kunden immer wieder überzeugen, verbessern wir unser Image und profitieren von einer besseren Auftragslage.
Ein starkes Mindset
Immer wieder reden irgendwelche Gurus von der Macht des Mindsets, weswegen der Begriff inzwischen schon fast eine abgedroschene Floskel geworden ist. Doch das ist keineswegs berechtigt, denn das Mindset spielt durchaus eine wichtige Rolle – insbesondere für Freelancer und Unternehmer. Einer der Gründe dafür ist der schwere Einstieg. Nur die wenigsten Freelancer werden von Anfang an eine gute Auftragslage und zahlungskräftige Kunden haben. In den meisten Fällen müssen sie sich mit Aufträgen herumschlagen, die sie nicht interessieren und für die sie im schlimmsten Fall nicht einmal Wertschätzung bekommen. Trotzdem weiterzumachen, an seinen Fähigkeiten zu arbeiten und sich nicht von Rückschlägen entmutigen zu lassen, zeugt von einem starken Mindset.
